Crossdorf 2025

Einige Veranstaltungen wird es parallel auch als Livestream geben. Diese können auf unserem Youtubekanal geschaut werden.

So, 26.01.

18:00 Uhr

St. Simeon Kirche

So, 02.02.

12:00 Uhr

St. Simeon Kirche

02.02.–16.02.

Zu den Öffnungsz.

Born Center

02.02.–16.02.

Zu den Öffnungsz.

St. Simeon Kirche

25.01.–29.03.

Zu den Öffnungsz.

Elbe Kino

So, 02.02.

16:30 Uhr

Bürgerhaus Bornheide

Mo, 03.02.

19:00 Uhr

St. Simeon Kirche

Di, 04.02.

18:00 Uhr

St. Simeon Kirche

Sa, 08.02.

10:00-17:00 Uhr

Imperial Club e.V.

Sa, 08.02.

10:00-17:00 Uhr

Bürgerhaus Bornheide

Sa, 08.02.

13:00-17:00 Uhr

St. Simeon Kirche

Sa, 08.02.

17:30 Uhr

St. Simeon Kirche

So, 09.02.

15:00-18:00 Uhr

Bürgerhaus Bornheide

Mo, 10.02.

19:30 Uhr

Elbe Kino

Di, 11.02.

17:30 Uhr

Schule Barlsheide

Mi, 12.02.

10:00 Uhr

Bücherhalle Osdorfer Born

Mi, 12.02.

19:00 Uhr

Bürgerhaus Bornheide

Do, 13.02.

14:30 Uhr

Maria Magdalena Kirche/ St. Simeon Kirche

Do, 13.02.

19:30 Uhr

St. Simeon Kirche

Sa, 15.02.

16:00-18:00 Uhr

Bürgerhaus Bornheide

So, 16.02.

11:00 Uhr

St. Simeon Kirche

Do, 20.02.

19:30 Uhr

Bürgerhaus Bornheide

Leveret

So, 26.01., 18:00 Uhr                              St. Simeon Kirche

Eintritt: € 20, erm. € 12 nach Selbsteinschätzung.

Leveret ist eine einzigartige Zusammenarbeit zwischen drei der besten Folkmusiker Englands. Andy Cutting (Knopfakkordeon), Rob Harbron (Konzertina) und Sam Sweeney (Geige) gelten als außergewöhnliche Künstler und Meister ihrer Instrumente. Gemeinsam vereinen ihre Auftritte vollendeten Musikgenuss, überzeugende Darbietung und fesselnde Spontaneität.

Die Musik von Leveret ist nicht im herkömmlichen Sinne arrangiert. Das Trio verlässt sich auf gegenseitiges Vertrauen und musikalische Interaktion, um im Moment neue Varianten seines Repertoires zu schaffen, wobei keine zwei Aufführungen gleich sind. Ihr Spiel ist entspannt und natürlich, zieht das Publikum in seinen Bann und lädt es ein, an einem musikalischen Ereignis teilzuhaben, das wahrhaft spontan und doch zutiefst zeitlos ist.

Leveret feierte 2023 sein zehnjähriges Tourjubiläum mit „Forms”, einem Album mit neuen und traditionellen Melodien, die mit der für die Band typischen Interaktion und Erfindungsgabe eingespielt wurden. Die Musik von Leveret ist fest in der englischen Tradition verwurzelt, klingt aber frisch und neu.

www.leveretband.com

Hinrich Langeloh suchte 2018 anlässlich der 750-Jahr-Feier

der ersten Erwähnung von Osdorf im Jahre 1268 einige alte

Ansichten von Osdorf heraus, die damals im Heidbarghof auf

großen Fotoleinwänden ausgestellt wurden.

Jetzt werden sie wieder gezeigt. Dieses Mal im Osdorfer Born,

um die bäuerliche Vergangenheit von Osdorf sichtbar zu machen.

Zu sehen sind alte Fotografien mit Häusern, Landschaften

und Äckern von damals und sie zeigen auch, wie auf den

Wiesen und Äckern, wo heute die Häuser der Borner stehen,

damals gewirtschaftet wurde.

Es sind faszinierende großformatige Abbildungen aus damaligen

Zeit, die eindrucksvoll für die Geschichte des Stadtteils

sensibilisieren, der in kurzer Zeit einen tiefgreifenden Wandel

vom Bauerndorf zum pulsierenden Hamburger Stadtteil erfahren hat.


Bilderwelten von Iris Siedler

Iris Siedlers Kunst möchte einen Raum geben für Fantasien des Betrachters.

Sie sagt über sich selber: „Malerei öffnet mir die Möglichkeit, etwas sichtbar werden zu lassen, was zunächst unsichtbar ist.

Inneres Erleben, eine Stimmung, eine Erinnerung, Gefühle, die in mir aufsteigen, lassen Bilder entstehen. Ich taste mich an die Form heran, bin im Dialog mit den Farben, bis das Bild Leben in sich trägt. Große Formate ermöglichen einen gestisch großzügigen Ausdruck – aus dem Körper heraus, soweit die Arme reichen.

Mich inspirieren das Licht, eine Landschaft, die Kraft der Bäume und die Schönheit von Pflanzen. Ebenso Wasser in seinen unterschiedlichen Formen: mal kraftvoll brandende Gischt, ein Wasserfall, dann wieder zart rinnende Farbtropfen, die aus sich heraus malen, ihren Weg suchen und sich verweben. Kindheitsbilder. Ein Finger folgt den Regentropfen an der Fensterscheibe.

Wenn meine Bilder eigene Fantasien im Betrachter anregen, freue ich mich.”

Im Elbe Kino gibt es das ganze Jahr über in wechselnden Ausstellungen Kunst zu entdecken. Im Festivalzeitraum hängen abstrakte Ölgemälde der der jungen Hamburger Künstlerin Inken Merle Baudewig, die dort das ganze Frühjahr über zu sehen sind.

2019 hat sie als eine der besten Absolventinnen den Bachelor of Fine Arts an der HfBK Hamburg abgeschlossen. Nun hat sie ihr Atelier im schönen Stadtteil Altona.

Eröffnungsfeier mit einem kulturellen Vorgeschmack auf das Festival

So, 02.02., 16:30 Uhr

Bürgerhaus Bornheide

Eintritt: Frei.

Geladene Gäste und alle, die den Beginn des Festivals mit zelebrieren möchten, eröffnen die zwei bunten Kulturwochen von Osdorf bei der beliebten feierlichen Eröffnung.

Es gibt ein paar Grußworte und Redebeiträge, die garniert sind mit kulturellen Beiträgen von unterschiedlichsten Künstlern, die einen Vorgeschmack auf ihr Programm geben. Mit dabei sind u. a. die Band des Abends „Primera Diversión”.

Im zweiten Teil der Eröffnungsfeier ist Zeit für persönliche Gespräche bei einem kleinen, wie immer sehr liebevoll hergerichteten Imbiss – und dann startet auch schon das erste Konzert des Festivals.

Primera Diversión-

Salsa-Bigband aus Hamburg

mit Livestream

So, 02.02., 18:00 Uhr

Bürgerhaus Bornheide

Eintritt: € 20, erm. € 12 nach Selbsteinschätzung, Stadtteilkarten € 5.

Am Eröffnungsabend bringt die 18-köpfige Salsa- & Latin-Jazz-Bigband Primera Diversión das Crossdorf-Publikum im Bürgerhaus Bornheide zum Beben und auf die Tanzfläche! Ob Anfänger oder Tanzprofi, unsere Tanzlehrerin und Sängerin Noydee Fonseca (Kuba) bringt Groß und Klein die ersten Schritte bei.

Außerdem dabei sind unsere talentierten Gesangssolisten Osvel Mesa Morales (Kuba) und Giovanni Hernandez (Kolumbien), die ihren authentischen lateinamerikanischen Gesangsstil auf die Bühne bringen und das Publikum begeistern.

Tanzen ist nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht – doch wer lieber zuschaut, für den gibt es natürlich auch Sitzplätze. Primera Diversión entführt mit ihrem einzigartigen Bigband-Sound in die vibrierende Welt der Salsa-Klassiker. Innerhalb kürzester Zeit zieht die Band das Publikum in ihren Bann und versetzt es in die ausgelassene Stimmung einer echten karibischen Fiesta.

Freut Euch auf kraftvolle Bläsersätze, originelle Arrangements und die pure Lebensfreude, die lateinamerikanische Rhythmen ausstrahlen. Sabor pur!

www.1adiversion.de

Interaktiver Begegnungsabend:

Abend der Chöre

Mo, 03.02., 19:00 Uhr

St. Simeon-Kirche

Eintritt: Frei. Spende erwünscht.

Der alljährliche Abend der Chöre zieht jährlich mehr Menschen in seinen Bann. Im schönen Kirchenraum der St. Simeon Kirche mit seiner ausgezeichneten Akustik präsentieren sich wieder Chöre aus Osdorf und Umgebung und singen mit den anderen Chören und dem Publikum mitgebrachte Lieder aus ihren jeweiligen Repertoires.

2024 waren acht Chöre dabei und die Kirche war mit fast 300 Gästen sehr gut gefüllt. Neben dem gastgebenden Chor der St. Simeon-Gemeinde werden unter anderem auch wieder der Hamburger Lotsenchor sowie die türkischen Frauenchöre Yanki und Seda dabei sein.

Es ist ein Abend der gelebten interkulturellen Begegnung, wenn gemeinsam Shantys der Seefahrer, altes deutsches Liedgut, Gospels und türkische Lieder angestimmt werden und von hunderten stimmkräftigen Kehlen als harmonisches Miteinander zusammen klingen.

Kunstkonzert: Musik und Bild

Di, 04.02., 18:00 Uhr                                St. Simeon

Eintritt: Frei. Spende erwünscht.

Musikalischer Dialog von Jonas Kannenberg auf dem Klavier mit der Kunstausstellung von Iris Siedler

Lauschen und Schauen – Jonas Kannenberg spielt Improvisationen und Klavierwerke und tritt damit in einen Dialog mit den Kunstwerken von Iris Siedler.

Dieses besondere Konzertformat von Crossdorf gibt eine außergewöhnliche Gelegenheit, die Bilder der Ausstellung in besonderer Atmosphäre zu betrachten und miteinander ins Gespräch über die Werke zu kommen.

Die Künstlerin wird an dem Abend anwesend sein und freut sich auf Gespräche um ihre Kunst.

Die Anwesenden werden ermutigt, zwischen den Exponaten wie bei einem Galeriebesuch zu wandeln, sich zu den Bildern zu begeben, die Bilder auf sich wirken zu lassen und durch das gleichzeitige Hören der Musik ganz neue Wahrnehmungsräume zu erleben. Es ist ein Eintauchen in eine ganz besondere, sinnliche – für viele auch spirituelle – Stunde zur frühen Abendzeit.

Alte Musik und alte Tänze mit Psalter Dreyzehn und dem Tanzensemble Rossina

Mi, 05.02., 19:30 Uhr                                  St. Simeon Kirche

Eintritt: € 20, erm. € 12 nach Selbsteinschätzung.

Alte Musik, alte Kostüme, alte Tanzmusik und frivole Lieder aus alter Zeit und ein sehr engagiertes Tanzensemble werden uns in eine längst vergangene Zeit zurückversetzen.

Das Hamburger Tanzensemble Rossina unter der Leitung von Birte Hoffmann-Cabenda hat sich spezialisiert auf die Wiederbelebung der alten Tänze von Renaissance bis zum Barock und Biedermeier und führt diese sehr authentisch in dazu genau passenden Kostümen vor.

Die Musik dazu wird live gespielt von der Gruppe Psalter Dreyzehn unter der Leitung von Thorsten Stoye. Psalter Dreyzehn singt Kantaten aus dem Rinnstein – von Perücken, Prinzessinen, Liebesnot und Katzenjammer –, weiß aber auch gut, feine Tänzlein zu begleiten mit ihrem vielfältigen Instrumentarium:

Thorsten Stoye spielt Blockflöte, Barocktrompete, Schlüsselfiedel und Sackpfeifen, Bernd Kottsieper spielt Virginal, Blockflöte, Barockoboe und Dulcian, Alf Söchting schafft das Fundament mit Bassgambe und Kontrabass und Reinhard Spielvogel  macht das Quartett komplett mit Drehleier und Cister

Dies ist wieder einmal eine Spezialkreation extra für Crossdorf und daher sollte man sich dieses schöne Spektakel nicht entgehen lassen.

www.psalter13.de www.rossina.info

Leben Sie wohl und hole Sie der Teufel! Eine Heinrich-Heine-Collage mit Sonja Szylowicki und Streichduo

Do, 06.02., 19:30 Uhr                                Lise-Meitner Gymnasium

Eintritt: €20, erm. 12€ nach Selbsteinschätzung.

„Heine sagt sehr bissige Sachen, und seine Witze treffen ins Schwarze. Man hält ihn für von Grund auf böse, aber nichts ist falscher; sein Herz ist so gut wie seine Zunge schlecht ist. Er ist zärtlich, aufmerksam, aufopfernd, in der Liebe romantisch, ja schwach, und eine Frau kann ihn unbegrenzt beherrschen.“

(George Sand)

Heinrich Heine (1797-1856) – das ist der Romantiker, der die Romantik überwand, der Jude, der sich mit der Taufe das „Entréebillet zur europäischen Kultur“ erhoffte, der scharfzüngige Feuilletonist, dem – im Pariser Exil lebend – sein „Wintermärchen“ einen preußischen Haftbefehl einbrachte und der seine letzten acht Lebensjahre in der „Matratzengruft“ zubrachte, schwerkrank und dennoch unermüdlich arbeitend, sich einmischend.

Sonja Szylowicki verwebt Dichtung, Prosa, Briefe und Biographisches zu einer facettenreichen Collage, die Heines leidenschaftlich bewegtes Leben widerspiegelt, musikalisch interpretiert von Irene Husmann (Geige) und Elen Harutyunyan (Bratsche) mit Charakterstücken von Charles Koechlin (1867-1950), Jaques Chailley (1910-1999) und Robert Fuchs (1847-1927).

www.sonja-szylowicki.de

Danses et méditations - Kammermusik von C. Ph. E. Bach, Koechlin, Ravel, Saints-Saens u. a. mit dem Syrinx Trio Hamburg

Fr, 07.02., 19:30 Uhr                                St. Simeon Kirche

Eintritt: €20, erm. 12€ nach Selbsteinschätzung.

Das Syrinx Trio Hamburg ist eine schöne Kombination aus Klavier, Querflöte und Klarinette und besteht seit einigen Jahren aus Hagit Parness (Querflöte), Robert Löcken (Klarinette) und Christof Hahn (Klavier).

Es sind erfahrene Instrumentalisten in der Hamburger Klassikszene, u. a. aktiv in der Hamburger Camerata und in anderen Orchestern. Robert Löcken und Hagit Parnes unterrichten zudem den musikalischen Nachwuchs an der Jugendmusikschule Hamburg. Das Programm schlägt den Bogen vom „Hamburger Bach“ Carl Philipp Emanuel Bach (1714 - 1788) über Camille St. Saens (1835 -1921) und Maurice Ravel (1875 -1937) bis hin zu Charles Koechlin (1867 - 1950).

Das Konzert mit dem Oberthema Tanz und Meditation bietet eine harmonische Kombination für ein Programm in der Kirche St. Simeon.

Workshop:  HipHop meets Popping

Sa, 08.02., 10:00-17:00 Uhr, Imperialclub


Workshop: Gesang

Sa, 08.02., 11:00-17:00 Uhr,

St. Simeon Kirche

                                                                                  Workshop: Kindertheaterworkshop

Sa, 08.02., 10:00-17:00 Uhr,

Bürgerhaus Bornheide


Workshop: Improtheater

Sa, 08.02., 13:00-17:00 Uhr,

St. Simeon Kirche


Nach den Workshops werden sich die Ergebnisse gegenseitig um 17.30 Uhr in der St. Simeon Kirche präsentiert.


Eintritt: Spende erwünscht. Anmeldungen für alle Workshops unter info@crossdorf.de.

Workshop: Hiphop meets Popping mit Lucia Kehn

Im Rahmen des Workshops werden wir uns mit der Bewegungssprache des Hiphops, dem Bounce, Groove und einigen Grundschritten beschäftigen. Diese werden im Rahmen einer kurzen Choreografie mit Elementen aus dem Popping kombiniert, wozu beispielsweise Isolationen einzelner Körperteile gehört.

Die Workshopleiterin Lucia Kehn ist ausgebildete Tanzpädagogin und Tänzerin und hat in verschiedenen Ländern tänzerisch gearbeitet. Seit einigen Jahren tanzt sie Hiphop-Freestyle und freut sich darauf, ihre Freude und Begeisterung für die Hiphopkultur am 8. Februar mit den jungen Menschen, die bei dem Workshop mitmachen, zu teilen.


Dauer: ca. 7 Stunden mit Pausen! Gruppengröße: max. 20 Teilnehmer, Alter: ab 10 Jahren. Trainerin: Lucia Kehn.            Essen und Trinken bitte mitbringen.


Workshop: Gesang mit Natalie Kopp- Lass deiner Stimme freien Lauf – mit Pattern-Songs aus den 60ern

Sie gehen voll ins Ohr und machen stets gute Laune, die ohrwurmverdächtigen Songs aus den 60ern und drumherum. All I have to do is dream, Eight days a week, Bye bye love, You’ve got a friend, Love is all around, … Sie alle verbindet, dass sie auf einfachen, wirkungsvollen, wiederkehrenden Harmoniefolgen, sogenannten Patterns, beruhen. Dies macht sie leicht singbar und bietet einen wunderbaren background für kleine improvisatorische Einlagen.

Wir wollen die guten alten Songs neu entdecken, unsere stimmliche Kreativität spielerisch und ohne Angst entwickeln und uns in gute Laune singen!

Natalie Kopp studierte Anglistik und Schulmusik in Stuttgart, Hamburg und Hannover. Ihren Gesangsunterricht bei Verena Rauschnabel in Hamburg ergänzte sie durch Meisterkurse bei Evelyn Tubb und den King’s Singers. Natalie Kopp tritt als Solistin im norddeutschen Raum auf, ist leidenschaftliche Chorsängerin, leitet mehrere Chöre und gibt Gesangsunterricht. Seit 2004 ist sie Dozentin bei der Deutsch-Skandinavischen Musikwoche und Mitglied des Vokalensembles Quintstärke.


Gruppengröße: unbegrenzt

Dauer: ca. 6 Stunden inkl. 1 Stunde Pause

Essen und Trinken bitte mitbringen.


Workshop: Schattentheaterworkshop für Kinder

Workshop mit Lisa Claire Stolzenberger und Maximilian Ponader

Wir stellen mit unserem eigenen Schattentheaterspiel die Welt auf den Kopf:

Wie sähe eine Welt aus, in der das, was eigentlich unten ist, plötzlich oben ist? In der plötzlich völlig andere Regeln gelten? Wir machen uns gemeinsam Gedanken, was das für eine Welt wäre, mit lustigen Ideen und mit ernsten Ideen, wie unsere Welt für alle Menschen fröhlicher sein kann.

Fliegen da Fische am Himmel? Singen Menschen miteinander, anstatt zu sprechen? Ist es eine Welt ohne Geld? Eine Welt ohne Grenzen?

Aus allen unseren Einfällen zaubern wir ein phantasievolles Schattentheaterstück, für das wir gemeinsam alles basteln, was wir uns dafür ausgedacht haben.

Am Ende des Workshops, um 16:45 Uhr, führen wir unser Schattentheaterstück vor!

Für Bastelmaterial ist gesorgt.

www.maximilianponader.de www.stolzenberger.art

 

Dauer: 7 Stunden mit Mittagspause.

Essen und Trinken bitte mitbringen.

Gruppengröße: max. 16 Teilnehmer, Alter: ab 6 Jahren.


Workshop: Improtheater mit Corinna Coverly

Impro-Neulinge und Neugierige aufgepasst: Wir wollen gemeinsam kreativ werden!

Ohne Ahnung und ohne Text, aber mit ganz viel Frohsinn auf die leere Bühne – so entstehen beim Improvisationstheater spontane Geschichten und Momente. In diesem aktiven Impro-Kurs spielen wir uns locker und zwanglos durch die Techniken des spontanen Theaters. Wir lassen uns von unserer eigenen Fantasie treiben und überraschen. Wir kommen aus unserer Komfortzone heraus und stellen unsere gewonnene Theaterenergie in Form von kurzen improvisierten Szenen am Abend den anderen Workshop Gruppen vor. Ganz nach dem Impro-Motto Scheiter heiter. Das wird aufregend und spaßig. Lasst uns zusammen experimentieren. Corinna Coverly führt durch diesen temporeichen Impro-Workshop. Sie spielt seit vielen Jahren Improvisationstheater und liebt es mit anderen Theaterbegeisterten über sich selbst zu lachen. Der Workshop richtet sich an alle, die Lust haben, für ein paar Stunden den Alltag abzuschütteln, die Theater spielen wollen oder die einfach mal etwas anderes kennenlernen wollen. Keinerlei Bühnenerfahrung erforderlich.


Gruppengröße: max. 8 Teilnehmer, ab 14 Jahren. Bringt euch etwas zu trinken, bequeme Kleidung und Schuhe oder Stoppersocken mit. Wir freuen uns auf euch!

Dauer: 4 Stunden

Essen und Trinken bitte mitbringen.

Benefizkonzert mit der Pianistin Masako Kamikawa zugunsten des Entwicklungshilfeprojekts EinDollarBrille

Sa, 08.02.,19:30 Uhr

St. Simeon Kirche

Eintritt: Frei. Spenden für das Projekt EinDollarBrille!

Die japanische Pianistin Masako Kamikawa präsentiert Kostbarkeiten der Klaviermusik von Barock bis Romantik von bekannten und weniger bekannten Werken. Sie moderiert selbst beim Konzert und erzählt aus dem Leben des jungen Händel oder über die Liebesgeschichte von Clara und Robert Schumann. Zudem liebt sie künstlerische Ausflüge in den experimentellen und improvisatorischen Bereich.

Masako Kamikawa, in Osaka/Japan geboren, studierte Klavier und Klavierkammermusik in Mannheim und Stuttgart. Bekannt wurde die Künstlerin u. a. durch Ihre Zusammenarbeit mit Prof. Peter Feuchtwanger in London. Sie tritt regelmäßig als Solistin in Deutschland, UK, der Schweiz, Österreich und in Japan auf. Ihre natürliche Virtuosität und farbenreichen Klänge sind ein wohltuendes musikalisches Erlebnis.

Den Erlös des Konzerts im Rahmen von Crossdorf spendet Masako Kamikawa einmal mehr dem gemeinnützigen Entwicklungshilfeprojekt EinDollarBrille e. V. Der Verein bekämpft eine weltweite Notlage: 950 Millionen Menschen auf der Welt bräuchten eine Brille, können sie sich aber nicht leisten. Folge: Kinder können nicht richtig lernen, Erwachsene nicht arbeiten. Die EinDollarBrille verschafft den Betroffenen Zugang zu kostenlosen Sehtests und hochwertigen, bezahlbaren Brillen.

www.masako-kamikawa.com

Crossis Kinderfest

So, 09.02.,15:00-18:00 Uhr

Bürgerhaus Bornheide

Teilnahme: Frei. Spende erwünscht.

Das Crossdorf-Kinderfest mit Maskottchen
Crossi und vielen Kreativstationen

Seit 2023 findet nun schon zum dritten Mal bei unserem Festival das interaktive Kinderfest statt, mit vielen
Kreativstationen im Bürgerhaus Bornheide und im dort beheimateten Circus Abrax Kadabrax, wo viele artistische Mitmachaktionen warten.

Neben dem Zirkus sind dabei das Klick Kindermuseum mit Riesenbausteinen, die Elternschule Osdorf, das Osborn53 und eine Fotobox mit Crossi (das Crossdorf-Maskottchen) vom Stadtteiltourismus Osdorfer Born.

Es gibt wieder die beliebte Crossi-Bastelstation und Kindersingen und -tanz. Oder die Kleinen lassen sich abenteuerliche Tiere aus Modellierballons formen. Waffeln und Getränke gibt's im Osborn53.

Crossis Kinderfest ist ein buntes Fest für alle Kinder groß und klein! Kommt her und seid dabei.

Drinnen und draußen auf dem Gelände vom Bürgerhaus Bornheide.

Der Weg zum Frieden ist der Frieden. Im Krieg gibt es nur Verlierer:innen.

Viele weisheitliche Traditionen lehren, dass der Teufelskreis der Gewalt durchbrochen werden kann. Aktuell gilt dies als naiv und abwegig. Um sich jedoch der Kriegstüchtigkeit entgegenstellen zu können, brauchen wir Mut, großes Vertrauen und Beharrlichkeit. In der christlichen Tradition und bei modernen spirituellen Dichter:innen finden wir wegweisende Impulse.

Mit Liedern (Soul, Jazz, Weltmusik), die zum Mitsingen einladen, und Texten, die zu Herzen gehen, ermutigen Lisa Voro (Gesang) und Bärbel Fünfsinn (Gesang, Piano) zur Friedfertigkeit.

Veranstalterin des Konzertes ist das Ev.-Luth. Frauenwerk Hamburg-West/Südholstein.

www.baerbelfuenfsinn.com

Ladies Crime Night - Mörderische Frauen

Sechs Krimiautorinnen lesen abwechselnd auf der Bühne. Begleitet wird der Abend durch die Moderatorinnen und Autorinnen Alexandra Roller und Carola Christiansen. Der mörderische Krimi-Abend geht gute 90 Minuten mit einer kleinen Pause.

Die lesenden Autorinnen werden im Januar auf der Internetseite des Elbe Kinos bekannt gegeben.


Was ist Ladies Crime Night?

Die Ladies Crime Night ist das Lesungsformat des Vereins Mörderische Schwestern e. V. Sechs bis acht Autorinnen lesen jeweils eine exakt festgelegte Zeit zwischen 6 und 10 Minuten aus einer ihrer Geschichten. In dieser Zeit dürfen sie morden, ermitteln, Täter überführen oder Leichen in Kellern vergraben. Die Uhr tickt währenddessen unerbittlich. Ist die Zeit abgelaufen, fällt ein (akustischer) Schuss und die Autorin muss abbrechen. Die nächste Leserin betritt die Bühne der musikalisch umrahmten Veranstaltung.


Spannung bis zum Sch(l)uss – die etwas andere Krimilesung!

www.elbe-kino.de

Das Kooperationskonzert der Grundschule Barlsheide und der Jugendmusikschule Hamburg-West ist auch eine feste Marke im Festivalprogramm. Das Programm zeichnet sich immer durch eine unglaubliche Vielfalt aus, und die Musizierlust der jungen Menschen von Pop bis Klassik beschwingt das Publikum.

Die Grundschule Barlsheide hat den Schwerpunkt „Musik“ für ihre Schülerinnen und Schüler und wird zusammen mit jugendlichen Musikschülern der Jugendmusikschule Hamburg-West einen frühen Abend mit klassischer und anderer Musik in der Aula der Schule präsentieren.

Dieser Konzertabend bietet einen kleinen Einblick in die Arbeit der Jugendmusikschule und der Grundschule Barlsheide im Hamburger Westen und zeigt, wie junge Menschen für Musik begeistert werden können. Das bunt gemischte Programm, das der Leiter der Jugendmusikschule Hamburg-West Andreas Heidt zusammengestellt hat, verspricht wie immer einen interessanten Abend mit einem vielfältigen Instrumentarium.

www.hamburg.de/jugendmusikschule

Ratzenspatz - eine Kindertheaterproduktion vom Tandera Theater

Mi, 12.02., 10:00 Uhr

Bücherhalle Osdorfer Born

Offene Veranstaltung mit Anmeldung ab 4 Jahren.

Friedrich ist der Allerkleinste unter den Spatzen. Er hat es wirklich nicht leicht. Immer können seine Geschwister alles besser! Sie sind mutiger, größer, schneller, stärker... Jetzt soll er auch noch fliegen lernen! Er traut sich nicht.

Eines Tages sind alle anderen Spatzen unterwegs. Friedrich ist ganz allein. Genau darauf hat die Katze gewartet...


Eine abenteuerliche Geschichte übers Groß-Werden nach dem gleichnamigen Buch von Rudolf Herfurtner.

Es spielt Dörte Kiehn nach einer Konzeption von Anne Sudbrack und Dörte Kiehn. Die Musik stammt von Karl-F. Parnow-Kloth.


Spieldauer: 45 Minuten.

Anmeldung unter osdorf@buecherhallen.de oder

0 40/8 32 01 71.

Dieses Projekt wird aus Mitteln der Stadtteilkultur des Bezirksamtes Altona gefördert.

Interaktiver Begegnungsabend:

Abend der Tänze – Osdorfer Tanzensembles im gemeinsamen Puls

Mi, 12.02., 19:00 Uhr

Bürgerhaus Bornheide

Eintritt: Frei. Spenden erwünscht.

Auch dieser Abend ist eine nicht mehr aus dem Festival wegzudenkende Veranstaltung, die ganz dem Kern des Festivals dient: Der Begegnung der Menschen hier im Dorf durch die gemeinsame, gelebte kulturelle Aktivität.

Und so präsentieren sich im Bürgerhaus Bornheide wieder unterschiedlichste Tanzorganisationen und Tanzgruppen aus Osdorf und Umgebung, die die große Vielseitigkeit an internationalen Tanzstilen repräsentieren, und laden dazu auch alle Gäste zum gemeinsamen Tanzen ein.

Jede Tanzgruppe bringt neben der Präsentation aktueller Einstudierungen einen bis zwei Tänze zum Mitmachen mit, so dass die Zuschauer den Abend nicht nur passiv genießen können, sondern auch in geselliger Runde den einen oder anderen Tanz mitmachen können: Tänzerische Begegnung und getanzter Blick über den Tellerrand.

Boßeln: Cross durchs Dorf

Do, 13.02., 14:30 Uhr

Start: Maria-Magdalena Kirche

Eintritt: Frei.

Anmeldung unter: schaffer@st-simeon-osdorf.de, 01 70/6 75 32 12 oder janssen@diakonie-hamburg.de, 0 40/30 62 03 39.

Wir nehmen Crossdorf wörtlich und boßeln cross! Es geht mit dem Bollerwagen durch die Feldmark von der Maria-Magdalena-Kirche bis zur St. Simeon Kirche. Dort erwartet uns ein Topf Grünkohl. Im Gegensatz zur ostfriesischen Tradition gibt es auf dem Weg Tee und alkoholfreien Punsch. Bitte bringen Sie einen robusten Becher mit.


Wir bitten um Anmeldung, da die Teilnehmendenzahl begrenzt ist.


Boßeln: In Ostfriesland wird es Klootschießen genannt und ist dort sehr beliebt. Ziel des Boßelns ist es, die Boßel-Kugel mit möglichst wenigen Würfen über eine festgelegte Strecke zu werfen. Es handelt sich um eine Gruppensportart und wird meistens auf Feldwegen und verkehrsarmen Straßen gespielt.


Veranstalterin ist "Mittel und Wege – Perspektiven 60+". Es ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Diakonie Hamburg und der Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Simeon Alt-Osdorf im Rahmen des ESF-Plus-Programms „Stärkung der Teilhabe älterer Menschen – gegen Einsamkeit und soziale Isolation“.


Der Startpunkt ist das Labyrinth vor dem Kirchenbüro Maria Magdalena, Achtern Born 127d.



Abend der Liedermacher mit Alexander Reuter und Feli

Do, 13.02., 19:30 Uhr

St. Simeon Kirche (Unterdeck)

Eintritt: 15€, erm. 10€ nach Selbsteinschätzung

In den neuen Jugendräumen der St. Simeon Kirche gibt es als Ergänzung zu den Abenden der Chöre und des Tanzes jetzt auch den Abend der Liedermacher, von denen zwei am 13.02. ihr Stelldichein geben.

Feli – bürgerlich Karla Feles – ist Grenzgängerin und -sängerin zwischen zarter Poesie und hartem Alltagsslang. Sie ist mit ihren Liedern bundesweit unterwegs und navigiert ihr Publikum durch süße und saure Lebenszeiten mit Herz und Humor, wenn sie sich zu ihren deutschen Chansons auf Gitarre oder Akkordeon begleitet. Das Publikum lässt sich berühren von dem, was Feli serviert, sei es skurril, nachdenklich oder frech, und singt manchen Chorus gerne mit.

Alexander Reuter schreibt Lieder in deutscher Sprache, die er mit der Konzertgitarre untermalt. Die Texte sind teils lustig, teils sentimental, nicht selten beides und mehr. Mit einigem Wortwitz und ausgefeilten Melodien behandelt er Themen wie umgedichtete Lebensläufe, vergangene Freundschaften, das erste graue Haar, die Promi-Klatschpresse, das Leben in großen WGs oder die plausibelste Verschwörungstheorie der Musikgeschichte. Auch ernste Themen wie die Klimakatastrophe haben in seinen Liedern ihren Platz.

Lassen wir uns von dieser Premiere eines neuen Crossdorf-Formats überraschen!

Das dokumentarische Roadmovie, das Anfang des Jahres auf dem Sundance Film Festival seine Weltpremiere feierte, begleitet den Bhutaner Amber Gurung auf seinen Reisen durch die abgelegenen Täler des Himalayas. Dort befragen Beauftragte wie er die Bevölkerung Bhutans nach ihrem ganz persönlichen Glücksempfinden – und liefern damit die Grundlage für die Politik des „Bruttonationalglücks“, nach dem die bhutanische Regierung die Entwicklung des Landes ausrichtet.

So folgt Agent of Happiness Amber und einem Kollegen, wie sie mit ihrem Kleinwagen von Tür zu Tür fahren und auf die unterschiedlichsten Menschen treffen, ob im Dorf oder auf dem Land, ob beim Beackern der Felder, beim Gebet oder bei der Meditation. Ganz verschieden reagieren sie auf Ambers standardisierten Fragebogen: ob sie eine Kuh oder einen Esel besitzen, einen Traktor oder einen Laptop – sie alle erzählen mit unerschrockener Ehrlichkeit und stiller Weisheit aus ihrem Leben und davon, was sie glücklich macht und was vielleicht nicht.

Und Amber selbst, der mit seinen knapp 40 Jahren allein mit seiner betagten Mutter lebt, spielt auf seinen Reisen Luftgitarre, er singt und tanzt – träumt letztlich aber nur davon, endlich die richtige Frau zu finden. Unterwegs im Auftrag des Glücks und auf der Suche nach dem eigenen Glück.

www.elbe-kino.de

Adele Ukulele oder: Warum mit Musik alles besser geht mit Wolfgang Rieck

Sa, 15.02., 15:00- 16:00 Uhr Born Center (vor Jysk)

Eintritt: Frei. Spende erwünscht.

Ein kleines, rotzfreches Mädchen namens Adele (8 Jahre) steht im Mittelpunkt des zweiten Musikprogramms von Wolfgang Rieck, das sich an Kinder im Alter von 4 bis 12 Jahren wendet.

Zentrales Thema im Programm ist die Musik. In spielerischer Weise werden Lieder präsentiert – und müssen natürlich kräftig mitgesungen werden –, die sich um die ganze Welt des Singens und Musizierens drehen. Dabei werden etliche kuriose Instrumente (singende Säge, Meerestrommel, Lotosflöte, Ukulele, Flügelhorn, Banjo, Dröthe u. a.)  präsentiert.


Das kleine Mädchen Adele, die natürlich Ukulele spielt, ist dabei die Stichwortgeberin und führt über ihren Freund Musicus-Spiritus (Wolfgang Rieck) durchs Programm.

Instrumente-Raten, Lügenlieder, Melodien-Rätsel und pantomimische Aktionen runden das lustige und unterhaltsame Programm ab.


Der gebürtige Rostocker Wolfgang Rieck überträgt in seinem zweiten Kinderprogramm eigene musikalische Leidenschaften auf die kindliche Welt seines Publikums. Seit nunmehr fast 25 Jahren freiberuflich als Sänger und Liedermacher in Ost und West unterwegs, kann er auf vielfältige Erfahrungen mit Programmen für Kinder und Erwachsene zurückblicken.

www.wolfgang-rieck.de

Klezmermusik zum Mitspielen mit der Klezmerata Hamburg

Sa, 15.02., 16:00-18:00 Uhr

Bürgerhaus Bornheide

Eintritt: Spenden sind erwünscht.

Anmeldungen unter: info@crossdorf.de

Begegnung, Interaktion und Mitmachen ist ein Oberthema des Crossdorf-Festivals, und so gibt inzwischen schon traditionell eine Musiksession zum Mitspielen für interessierte Musiker.

In diesem Jahr geht es um die Klezmermusik oder auch Jiddische Musik. Es ist die alte jüdische Tanz- und Liedtradition, die weltweit sehr gepflegt wird. Auch die Klezmerata Hamburg hat sich dieser facettenreichen Musikkultur verschrieben und wird vor ihrem Konzert am Abend diese Session anleiten.

Jedes Instrument ist willkommen, um in der Gemeinschaft in diese aufregende Musiktradition einzutauchen.

Mitspielen ist erwünscht!

Klezmerata Hamburg

Klezmer, Gipsy, Tango und Swing


mit Livestream

Sa, 15.02., 19:30 Uhr

Bürgerhaus Bornheide

Eintritt: € 20, erm. € 12. Stadtteilkarten € 5

Der Klang der Klezmerata, das ist die spannende Begegnung der jüdischen Folklore mit Gypsymusik, Tango, Swing und Elementen des jiddischen Theaters. Überraschend, modern, heiter und einfühlsam erobert die Band seit dem Herbst 2018 ihr Publikum. Der Spaß, den die professionellen Musikerinnen und Musiker bei ihrem Herzensprojekt haben, überträgt sich unmittelbar.

Klezmerata Hamburg, das sind Kateryna Ostrovska (Ukraine) Gesang, Gitarre, Percussion, Jana Mishenina (Russland) Violine, Jakob Neubauer (Russland) Akkordeon und Guido Jäger (Deutschland) Kontrabass, seit 1995 Bassist der Klezmerlegende Giora Feidman.

Kateryna Ostrovska ist eine sehr kreative Musikerin mit ganz unterschiedlichen Projekten von brasilianischer bis russischer Musik und eben auch die Klezmermusik, mit der sie ebenfalls aufgewachsen ist. Mit ihrem Ensemble hat sie eine Elitebesetzung für Klezmermusik zusammen, die ein sehr unterhaltsames Konzert präsentieren wird.

www.klezmerata-hamburg.com

Spirituelle Feier:

Interkultureller Gottesdienst

So, 16.02., 11:00 Uhr                                  St. Simeon Kirche

Eintritt: Kollekte

Den traditionellen Abschluss des Crossdorffestivals bildet der interkulturelle Gottesdienst in der St. Simeon Kirche. Unter der Leitung von Pastor Martin Ahlers und dem Kantoren Jonas Kannenberg wird es eine spirituelle Begegnung verschiedener Religionen und anderer Weltanschauungen geben, in Wort, Musik und Feier.

Musiker der Klezmerata, die am Vortag beim Festival konzertiert haben, werden auch den Gottesdienst musikalisch mitgestalten. Im Anschluss an den Gottesdienst klingt das Festival beim Abschlussstehempfang mit Gesprächen und kleinen Ansprachen aus.

Das Glasgow Trad Collective- Schottische Folkmusik                                                Do, 20.02., 19:30 Uhr                                Bürgerhaus Bornheide

Eintritt: € 20, erm. € 12 nach Selbsteinschätzung, Stadtteilkarten € 5.

Das Glasgow Trad Collective ist – wie der Name schon andeutet – ein Kollektiv von hochkarätigen Folkmusikerinnen aus Glasgow, die alleine und in zahlreichen anderen Formationen engagiert sind. Diese seltene Kombination sollte man sich nicht live entgehen lassen!

Anna Massie ist eine hochtalentierte Musikerin, Musikproduzentin und Radiomoderatorin. Sie stammt aus Fortrose in den Scottish Highlands, lebt aber jetzt, wie Laura und Eryn, in Glasgow. Sie gilt seit Jahren als eine der wichtigsten und herausragendsten Gitarristen Schottlands. Im Jahr 2003 war sie die Gewinnerin des „BBC Radio Scotland Young Traditional Musician of the Year 2003 Award“.

Laura Jane Wilkie ist eine vielfach gefeierte Fiedlerin aus Tain in den Scottish Highlands. Sie hat einen einzigartigen Stil, der Wurzeln in den Highland-Fiddle-Traditionen hat, aber von einer eklektischen Bandbreite an Musik aus allen Genres beeinflusst wird. Ihre Debütsolo-CD „VENT“ erschien im Juli 2024 und ist als „Album des Jahres“ nominiert bei den Scots Trad Music Awards, die Anfang Dezember vergeben werden.

Eryn Rae ist eine vielfach gefeierte Fiedlerin, die aus Jedburgh in den Scottish Borders stammt. 2022, wurde sie zum BBC Radio Scotland Young Traditional Musician of the Year ernannt. Eryn kombiniert in ihrem Spiel Einflüsse und traditionelle Klänge aus dem Nordosten Schottlands, Shetlands, Irlands und Skandinaviens.

Das Festival 2025 wird gefördert mit Mitteln des Bezirksamtes Hamburg Altona, mit Getränkespenden vom Getränkehandel Graeff Getränke KG, mit Spenden von dem Heimat- und Bürgerverein Osdorf e.V., Sebastian Pietsch Meisterliche Elektrik, der Werbegemeinschaft Osdorfer Born, sowie durch eine Spende der Langeloh GbR.

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