Einige Veranstaltungen wird es parallel auch als Livestream geben. Diese können auf unserem Youtubekanal geschaut werden.
Crossdorf in der Pandemie: Crossdorf wird selbstverständlich nach der aktuell geltenden Hamburgischen SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung durchgeführt:
Crossdorf wird nach der 2Gplus-Regel durchgeführt: Zugang nur für Geimpfte oder Genesene, welche zusätzlich einen tagesaktuellen Antigen-Schnelltest-Nachweis (24h) vorlegen müssen. Ausgenommen sind Menschen, die eine Auffrischungsimpfung (Geboosterte) haben sowie Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren.
DAS FESTIVALPROGRAMM
Pandemiebedingt ergeben sich kurzfristige Änderungen im Programm. Bitte auch tagesaktuell auf dieser Seite informieren!
Sa, 29.01.
15:00 Uhr
Born Center Haupteingang
Fr, 04.02.
19:00 Uhr
Theater: Das Kleine Welttheater 2.0
zusätzlich zur Vorstellung: LIVESTREAM
Bürgerhaus Bornheide
Fr, 11.02.
20:15 Uhr
Filmpreview: Alles in bester Ordnung
Mit der Regisseurin Natja Brunckhorst als Ehrengast!
Elbe Filmtheater
Sa, 12.02.
19:00 Uhr
Konzert im Gewächshaus: Boogielicious
Das Konzert ist ausverkauft!
zusätzlich zur Vorstellung: LIVESTREAM
Kühle Raumtemperatur – warm anziehen!
Pflanzenbedarf Wortmann
„So habe ich den Born noch nie gesehen“, zitiert die Hamburger Fotografin Ulla Penselin eine Freundin, die hier im Stadtteil eine Zeit lang gearbeitet hat.
Mit ihren ausschnitthaften Aufnahmen fragt die Fotografin nach dem Zusammenspiel von Farben, Formen und Materialien im Stadtbild. Mit diesem Perspektivwechsel verlässt sie unsere Alltagswahrnehmung, die uns die gewohnten Gebäude meistens nur in ihrer Funktion wahrnehmen lässt – Garage, Wohnhaus, Laden usw.
Ulla Penselin bietet keine Dokumentation der Bebauung, auch wenn diese immer ihr Ausgangspunkt ist. Vielmehr findet sie in dem Gewöhnlichen neue, eigenständige, wohl komponierte Aussagen, die eine ganz eigene Bilderwelt entstehen lassen.
Rund 800 Tierporträts sind es bisher, 1001 hat Jana Osterhus versprochen. Die Arbeiten haben Humor, Nähe, Verspieltheit – sie erschaffen eine ganz eigene Verbindung zu diesen Wesen, von denen manche aus einer anderen Welt zu kommen scheinen. Diesen Werken gelingt, was zahllose Auseinandersetzungen mit ihren Appellen an das Pflichtbewusstsein nur unzulänglich schaffen: Sie rühren das Herz. Das Betrachten der wunderschönen Arbeiten von Jana Osterhus verstärkt den Wunsch, dass sie alle auch in Zukunft leben können. Auch der Schleimaal.
Jana Osterhus erhielt bereits mit neun Jahren professionellen Zeichenunterricht beim späteren Akademiegründer Jasser Shehata. Dieser erkannte ihr Talent und unterstützte sie ebenso bei der Entwicklung ihres eigenen Stils wie durch die Vermittlung der Techniken der Alten Meister.
Mit ihrem unverwechselbaren Stil ist die Künstlerin seit vielen Jahren bestrebt, positive Impulse mit ihren Arbeiten zu setzen:
„Ich glaube, dass uns die Vision, der Blick auf das Schöne, auf das, was wir erhalten wollen und auch auf das mögliche künftige Schöne, Lebenswerte und Liebenswerte zum Handeln antreibt. Um in eine lebenswerte Zukunft zu gehen, brauchen wir Bilder einer lebenswerten Zukunft.“
Geladene Gäste und alle, die den Beginn des Festivals mit zelebrieren möchten, eröffnen die zwei bunten Kulturwochen von Osdorf bei der feierlichen Eröffnung. Einige Redebeiträge werden garniert mit einem Vorgeschmack auf das Festival, bei dem die unterschiedlichsten Künstler Einblicke in ihre Programme geben.
Im zweiten Teil ist Zeit für persönliche Gespräche bei einem kleinen Imbiss. Hier dürfen sich alle Gäste auch wieder bei der interaktiven künstlerischen Gestaltung eines neuen CROSSDORF-Hexagon-Kunstwerkes einbringen. Dieses gemeinsame Kunstevent, bei der das sechseckige Logo des Festivals als Skulptur entsteht, ist im dritten Jahr nun schon Tradition. Für 2022 sollen abgelegte Stoffmasken in vorbereitete Löcher gefädelt werden und so einen bunten Strauß Gestalt annehmen lassen – der vielleicht ein strahlendes Zeichen der Hoffnung auf eine zeitnahe Überwindung der Pandemie sein kann.
Das CROSSDORF-Hexagon wird am Ende des Festivals versteigert. Gebote können gerne schon während der Festivalzeit an info@crossdorf.de abgegeben werden unter Angabe des Namens und der Höhe des Gebotes. Startgebot liegt bei 250€.
Die Plätze sind begrenzt. Wir erbitten rechtzeitige Anmeldung unter info@crossdorf.de.
Zur Eröffnung des 3. Crossdorf-Festivals war eigentlich die Band „Gwennyn“ aus der Bretagne vorgesehen. Die Pandemie hat die Tournee der Band in sich zusammenfallenlassen und so haben wir uns um einen angemessenen Ersatz bemüht. Mit der Band „Liederjan“ haben wir nicht nur einen vollwertigen Ersatz gefunden, sondern die beste und beständigste Folkband seit Jahrzehnten im deutschen Bereich. Die kreativen Nordlichter Jörg Ermisch, Hanne Balzer und Michael Lempelius präsentieren ihre ganz eigenen musikalischen Kreationen, von denen jede stilistisch ein Unikat ist.
Das hat nicht nur mit den Melodien und Texten zu tun, sondern auch mit ausgefeiltem, astreinem Satzgesang und der Vielfalt an Instrumenten. Bei Liederjan-Konzerten gibt es nicht nur kräftig eins auf die Ohren, auch balladesk-ruhige und melodiöse Stücke haben ihren Platz im Programm. Die Texte sind mal lustig bis skurril, dann wieder nachdenklich und ganz schön bissig. Das Ganze hochprofessionell, bestens aufeinander eingespielt und mit sichtlichem Spaß.
www.liederjan.com
Eintritt: Frei. Spende erwünscht. Anmeldung unter
info@crossdorf.de.
In diesem Jahr ist die St. Simeon-Kirche der Gastgeber für den Abend der Chöre. Das Erfolgsrezept des ersten CROSSDORF-Jahres, Osdorfer Chöre an einem gemeinsamen Abend zum gemeinsamen Singen versammeln, wird auch 2022 den Abend wieder zu einem beglückenden Ereignis für alle beteiligten singfreudigen Menschen machen.
Jeder Chor stellt sich mit ein paar Nummern vor und hat jeweils auch Stücke dabei, die dann von allen Anwesenden gemeinsam intoniert werden. Es ist ein Abend der gelebten interkulturellen Begegnung, wenn so unterschiedliche Chöre wie Kirchenchor, Lotsenchor oder türkischer Frauenchor ihre Stimmen zu einem harmonischen Ganzen begeistert schallend zusammenführen.
Die Plätze sind begrenzt. Wir erbitten rechtzeitige Anmeldung unter
info@crossdorf.de.
Eintritt: Frei. Spende erwünscht.
An zwei Tagen wird die Ausstellung von Jana Osterhus auf eine ganz besondere Weise zu erleben sein: Eine Stunde lang wird Livemusik gespielt, die mit den Kunstwerken in Dialog treten.
Nicht als Konzert, sondern als künstlerisches Ereignis für alle Sinne: Die optischen Eindrücke der Bilder, die Gedanken, die damit ausgedrückt werden und bei den Betrachtenden eigene Gedanken auslösen, die Aura des Kirchenraums und die akustischen Eindrücke, die die Musizierenden entstehen lassen, die mit ihrer Sensibilität als Künstler die Wirkung der Bilder, die sie auf sie ausüben, intuitiv hörbar machen.
Die Gäste gehen wie beim normalen Ausstellungsbesuch in eigenem Tempo von Bild zu Bild und tauchen in das kleine, tief berührende Gesamtkunstwerk ein.
Die Fotografin Ulla Penselin bietet bei einem Stadtteilrundgang eine fotografische Erkundung an, in der sie gerne erklärt, wie sie ihre Motive findet und welche Aufnahmetechniken dafür relevant sind. Die Teilnehmer bringen ihre Kamera mit, gleich welcher Art, auch Smartphonekamera ist möglich.
Dauer: ca. 2 Stunden.
Gruppengröße: ca. 6 Teilnehmer.
Anmeldung ist erforderlich unter
info@crossdorf.de, gerne mit Angabe zum Kameramodell und Objektiv. Allerdings ist eine Beratung zur Handhabung der Kamera an sich nicht möglich.
Weiterer Termin am 06.02.
Muss leider ausfallen!
Der Osdorfer Bürger- und Heimatverein lädt zum Spielenachmittag in die Diele des Heidbarghofs: Alteingesessene und Neu-Osdorfer jeder Herkunft legen bei schnell verständlichen Spielen direkt los – mit dem Spiel und mit dem sich dadurch von selbst ergebenden Austausch auf allen anderen Ebenen. Auch mögliche Sprachbarrieren sind kein Hinderungsgrund, da lebhaftes Brettspielen auch problemlos nonverbal zündet.
Für diese Veranstaltung werden gezielt auch Menschen mit außereuropäischem Migrationshintergrund angesprochen, die sich freuen, mit anderen offenen Menschen in ihrem Stadtteil in Dialog zu kommen.
Für eine umfangreiche Grundausstattung an Spielen ist gesorgt.
"Das kleine Welttheater 2.0" ist das Fortsetzungsprojekt der Open-Air-Komödie "Das kleine Welttheater", die vom Hamburger Theaterkollektiv Nysen für den ersten Pandemiesommer 2020 entstanden ist: Wieder sitzen vier Figuren auf vier Podesten und gewährleisten so spielerisch auch auf der Bühne die Abstandsvorgaben. Waren es 2020 positive Allegorien – die Menschenliebe, die Phantasie, die Gelassenheit und die Lust – so bestreiten nun vier dämonische Wesen den Abend: Der Krieg, die Gier, der Fanatismus und die Scham(haftigkeit).
Diese vier Gestalten stehen auf ihren Granitsockeln wie Heiligenfiguren, die die Anbetung der Gläubigen entgegen nehmen. Aber alle sind sie jeder auf seine Weise alles andere als Erhabenheit, im Gegenteil: Ihre Wirkung geht geradezu in parodistische Lächerlichkeit. Und so wundern sich die vier auch sehr, wie es so verbreitet sein kann bei den Menschen, dass ihnen als Götzen dermaßen gehuldigt wird.
Schließlich fliehen die vier aus der menschlichen Zivilisation, in menschenfernste Wildnis – wo sie nicht lange bleiben, da sie dort zu einer ganz entscheidenden Erkenntnis kommen: Da sie immer ein bestimmender Teil sein werden, der den Menschen ausmacht, entwerfen sie überraschende Strategien, wie sie ihre jeweilige Kraft in etwas Gutes überführen können und so den Menschen befähigen, Herr über diese Dämonen zu werden.
Hiphop meets Klassik:
Unter der Leitung des in Teheran geborenen Hiphoptänzers und Choreografen Nima Soubi werden Choreografien erarbeitet, die zu live performter Crossovermusik von klassischer Klaviermusik und hippen Beats getanzt werden.
Nima Soubi erhielt seine Ausbildung in Los Angeles bei der Elite der Hiphopchoreografenden in den freien Tanzschulen "Millenium Dance Center" oder "Debbie Reynolds Dance Center". Er arbeitete viele Jahre als Tänzer für TV-Shows und Konzerte u. a. mit Medina, Vanessa Mai oder Fettes Brot und in großen Shows u. a. für Nike, Adidas oder Puma.
Martín Zamorano wird den musikalischen Background geben. 1995 in Madrid geboren, kam er mit 16 Jahren nach Hamburg, um klassisches Klavier an der Hochschule für Musik und Theater zu studieren. Der vielseitige Musiker studierte Komposition, hat sich in der Jazzszene einen Namen gemacht und gründete das Septett SNiCE, das unterschiedliche Stile wie Jazz, Pop und Hiphop verbindet.
CROSSDORF Gipfelparty fällt leider aus!
Genau in der Mitte des Festivals, wenn der Berg erklommen ist, wird die bunte Gipfelparty zelebriert. Die Workshops des Tages präsentieren ihre Ergebnisse, aber es sind auch alle anderen Künstler eingeladen, die offene Bühne zu rocken. Beteiligte bei CROSSDORF 2022, aber auch der letzten Jahre, auch alle sonst, die sich gerne auf der CROSSDORF-Gipfelparty-Bühne zeigen wollen.
Es wird ein Abend mit einem bunten, überraschenden Programm, so bunt, wie CROSSDORF ist. Es kann sich eine musikalische Session ergeben, und es wird Zeit sein zum geselligen Zusammensein, zum Knüpfen neuer Kontakte und zum Wiedersehen.
Für die Workshops und die Gipfelparty ist unbedingt eine Anmeldung erforderlich unter info@crossdorf.de.
Die Fotografin Ulla Penselin führt persönlich durch ihre Fotografieausstellung.
Hier die Details zur Ausstellung.
Anmeldung erforderlich unter
info@crossdorf.de.
Die Fotografin Ulla Penselin bietet bei einem Stadtteilrundgang eine fotografische Erkundung an, in der sie gerne erklärt, wie sie ihre Motive findet und welche Aufnahmetechniken dafür relevant sind. Die Teilnehmer bringen ihre Kamera mit, gleich welcher Art, auch Smartphonekamera ist möglich.
Dauer: ca. 2 Stunden.
Gruppengröße: ca. 6 Teilnehmer.
Anmeldung ist erforderlich unter
info@crossdorf.de, gerne mit Angabe zum Kameramodell und Objektiv. Allerdings ist eine Beratung zur Handhabung der Kamera an sich nicht möglich.
Weiterer Termin am 03.02.
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Flötehochvier ist vierfach geballter Flötenklang mit variierenden Besetzungen von Piccolo-, Konzert-, Alt- und Bassquerflöte. Das international erfolgreiche Ensemble konzertiert mit Ernst und Witz durch die Musikgeschichte von Barock bis Rock-Pop. Die Mitglieder verbindet ihre Kreativität und Ausprobierfreude auf der Suche nach höchstmöglicher Expressivität. Variantenreicher Klang und Virtuosität unterstreichen ihre Freude am Musizieren.
Beim CROSSDORF-Konzert in der St. Simeon Kirche erwartet das Publikum ein bunt-expressives Programm aus unterschiedlichen Zeiten und Stilen zum Schwelgen, Tanzen und Genießen:
Mendelssohns bekannter Sommernachtstraum und eins der animierenden Flötenquartette von François Devienne vertreten die Klassik. Im- und expressionistische Klänge sind in „Chats“ (Katzen) von Marc Berthomieu und Werken von Paubon und Tcherepnine zu hören. Erstaunliche Klangsphären mit modernen Spieltechniken merken auf in "Walk like this" von Ian Clarke.
Und bei südamerikanischen Rhythmen in Piazzollas "Libertango" und Abreu‘s Samba "Tico Tico non Fuba" kann niemand mehr still sitzen bleiben.
Eintritt: Frei. Spende erwünscht.
An zwei Tagen wird die Ausstellung von Jana Osterhus auf eine ganz besondere Weise zu erleben sein: Eine Stunde lang wird Livemusik gespielt, die mit den Kunstwerken in Dialog treten.
Nicht als Konzert, sondern als künstlerisches Ereignis für alle Sinne: Die optischen Eindrücke der Bilder, die Gedanken, die damit ausgedrückt werden und bei den Betrachtenden eigene Gedanken auslösen, die Aura des Kirchenraums und die akustischen Eindrücke, die die Musizierenden entstehen lassen, die mit ihrer Sensibilität als Künstler die Wirkung der Bilder, die sie auf sie ausüben, intuitiv hörbar machen.
Die Gäste gehen wie beim normalen Ausstellungsbesuch in eigenem Tempo von Bild zu Bild und tauchen in das kleine, tief berührende Gesamtkunstwerk ein.
Muss leider ausfallen!
Unter dem Motto "Podium junger Künstler" musizieren Schülerinnen und Schüler und Lehrer der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg-West in unterschiedlichen Besetzungen. Unter den Mussizierenden sind auch Preisträger von diversen Wettbewerben zu hören. Dieser Konzertabend bietet einen kleinen Einblick in die Arbeit der Jugendmusikschule in Hamburg und besonders im Hamburger Westen.
Das genaue Programm, das der Leiter der Jugendmusikschule Hamburg-West Herr Heidt zusammengestellt hat, verspricht wie immer einen interessanten Abend mit einem vielfältigen Instrumentarium.
Die Plätze sind begrenzt. Wir erbitten rechtzeitige Anmeldung unter info@crossdorf.de.
Pipes & Drums – für viele besteht schottische Folkmusik aus der Marschmusik der Clans. Doch die Folkmusik Schottlands ist weitaus vielfältiger. Sie ist Ausdruck der gälischen Kultur und umfasst auch Tanzmusik und gefühlvolle Balladen in Gälisch, gespielt mit Harfen, Flöten, Geigen sowie Akkordeons und Gitarren.
Der "Scottish Folk" wird als lebendige Tradition weiterhin praktiziert, besonders von der jungen Generation, die bei sogenannten Trad-Discos den Folk in Partymusik verwandelt und die Nacht durchtanzt... Die Szene ist überaus aktiv, lebt weiter in zahlreichen Festivals, regionalen Folkmusik-Clubs und in den Bildungsinstitutionen, die die gälische Kultur am Leben halten. Und natürlich gibt es jährliche Wettwerbe, in denen sich die virtuosesten Nachwuchsmusiker der schottischen Szene messen können, so etwa beim "Young Traditional Musician of the Year Award" von BBC Radio Scotland.
Die Young Scots Trad Awards Winner Tour hat Concert Connections in 2018 ins Leben gerufen, um jedes Jahr einige dieser virtuosen Musiker nach Deutschland zu holen – in 2022 bereits zum fünften Mal in Folge. Dann werden im Februar Ali Levack (Dudelsack & Whistles), Beth Malcolm (Gesang & Piano), Andrew Waite (Akkordeon) mit Luc McNally als Begleitgitarrist ihre Virtuosität zunächst solo unter Beweis stellen, bevor sie im zweiten Programmteil mit ihrem Publikum eine ausgelassene Session feiern – pure schottische Lebensfreude!
Eintritt: € 10, erm. € 5.
Ein ganzes Theater geht da spazieren, mit Theatergebäude, Vorhang und zwei lebendigen Figuren, die eine ganze kleine Welt vorspielen können. Überall, wo die beiden phantasievollen Figuren Gattina und Lupino in ihren barocken Kostümen auftauchen, tun sie ein kleines Wunder und nehmen ihr Publikum auf eine abenteuerliche und sehr witzige Reise:
Das 40-minütige interaktive Stück ist eine kindgerechte Geschichte von einem clownesken Paar im barocken Hamburg, das sich in die Ferne sehnt. Sie steigen in ein Segelschiff, um nach Amerika zu reisen, aber ein Seesturm und schließlich ein wütendes Ungeheuer lässt sie schnell wieder in die schönste Stadt der Welt zurücksegeln.
Die ganze Geschichte wird mit viel Musik und Gesang innerhalb des kleinen Theaters gespielt, das die beiden Akteure um sich herum mit sich tragen, mit vielen barocken Theatereffekten in Kleinformat, und entführt für eine Weile in eine andere Welt.
Mit der Regisseurin Natja Brunckhorst als Ehrengast!
Eintritt: Es gelten die Ticketkonditionen des
Elbe-Kinos.
Wie viel muss der Mensch wirklich besitzen? Eine feinsinnige Komödie über das Zuviel und das Zuwenig mit Corinna Harfouch in der Hauptrolle.
Früher ist Marlen (Corinna Harfouch) durch die Welt gereist. Doch das ist lange her. Jetzt verlässt sie nur selten ihre Wohnung, die vollgestellt ist mit allen möglichen Dingen, von denen sie sich nicht trennen kann. Fynn (Daniel Strässer) dagegen will mit nur 100 Dingen durch die Welt gehen. "Ordnung ist das halbe Leben!", sagt er. "Willkommen in der anderen Hälfte!", antwortet sie. Das ist der Humor und der Kampfstil, den sie von jetzt an führen. Marlen und Fynn – stärker könnten die Gegensätze nicht sein. Und dennoch können sie nicht voneinander lassen.
Regie: Natja Brunckhorst
Eintritt: Frei. Spende erwünscht. Anmeldung unter
info@crossdorf.de.
Der Abend der Tänze, der beim ersten Crossdorf-Festival kurz vor der Pandemie mit über 100 Teilnehmern begeistert begangen wurde, wird auch 2022 wieder durchgeführt, nachdem er 2021 nur online als intimerer Tanzabend stattgefunden hatte.
Eine bunte Schar Osdorfer Tanzgruppen mit einem breiten Fächer an internationalen Tanzstilen hat sich wieder angemeldet, die jeweils wieder einen Einblick in ihre Arbeit geben. Und jedes Ensemble wird im Anschluss an die eigene Präsentation wieder allen anwesenden Tanzbegeisterten interaktiv ihre jeweilige Tanzkultur vermitteln: Tänzerische Begegnung und getanzter Blick über den Tellerrand.
Die Plätze sind begrenzt. Wir erbitten rechtzeitige Anmeldung unter
info@crossdorf.de.
Pflanzen & Gartenbedarf Johs. Wortmann
Kühle Raumtemperatur – warm anziehen!
Eintritt: € 20, erm. € 12.
AUSVERKAUFT!
AUSVERKAUFT!
Boogielicious ist ein deutsch-niederländisches Boogie-, Blues und Jazz-Trio, welches sich 2007 zunächst mit Eeco Rijken Rapp (Klavier, Gesang) und David Herzel (Schlagzeug) als Duo gegründet hatte, aber schon ein Jahr später als Trio mit Dr. Bertram Bechers Blues-Harmonika noch homogener und abwechslungsreicher geworden war. Boogielicious ist momentan wohl eine der außergewöhnlichsten Boogie-Formationen der Szene in Europa, die die Musik der 20er, 30er und 40er Jahre in das aktuelle Jahrhundert katapultiert. Inzwischen haben sich die drei Musiker mit ihren vier Alben auf die vorderen Ränge ihres Genres vorgearbeitet.
Die Live-Auftritte geraten immer wieder zu umjubelten Highlights der Konzertsaison und das Unternehmen „Boogielicious“ erreicht auch international eine neue Dimension. Die enorme Spielfreude der Band springt nicht nur bei ihren zahlreichen erfolgreichen Konzerten in Deutschland, sondern auch bei Konzerten in Frankreich, Niederlande, Schweiz, Belgien, England und Portugal auf die Zuhörer über. Boogielicious ist ein Trio, das die Liebhaber handgemachter Musik elektrisiert und Boogie WoogieFans, Alt-Rock'n'Roller, traditionelle Jazzer und Blues-Anhänger gleichermaßen hocherfreut! Mit ihrem unverfälschtem und bodenständigem Sound locken sie mittlerweile auch wieder viele junge Fans zu ihren Konzerten. Kurz gesagt und wie der Bandname schon andeutet – Köstlicher Boogie Woogie und mehr!
Den Abschluss des CROSSDORF-Festivals macht wie auch die Jahre davor der interkulturelle Gottesdienst in der St. Simeon Kirche. Unter der Leitung von Pastor Ahlers und dem Kantoren Jonas Kannenberg wird es eine spirituelle Begegnung verschiedener Religionen und anderer Weltanschauungen geben, in Wort, Musik und Feier.
Einige Künstler, die beim Festivalprogramm beteiligt waren, sind auch beim interkulturellen Gottesdienst dabei, so zeigt zum Beispiel die Gruppe vom Workshop „Hiphop meets Klassik“ ihre einstudierte Performance.
Nach dem Gottesdienst klingt das Festival mit der obligatorischen Versteigerung des diesjährigen CROSSDORF-Logo-Kunstobjekts, das bei der Eröffnung gemeinsam gestaltet wurde, aus.